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    Gedenkblatt für Georg Luz. Lehrer in Heubach (1818-1884)

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    Lebensbild des württembergischen Kämpfers für die Volksschulreform Georg Luz (1818 Ofterdingen - 1884 Biberach), der als Lehrer unter anderem in Lindorf bei Kirchheim/Teck, Heubach und Biberach wirkte und einige heimatgeschichtliche Schriften verfasste. (Autor

    Heiligenleben : Forschungsbericht zur Legendenforschung

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    Der Besprechungsaufsatz widmet sich überlieferungsgeschichtlichen Studien altgermanistischer Provenienz zu deutschsprachigen Legendensammlungen (Legendare-Monographie von Werner Williams-Krapp, Ausgabe der elsässischen Legenda Aurea) und ergänzt dies durch Rezensionen von Alain Boreaus Buch über die Legenda Aurea, von Albert Giers Buch "Der Sünder als Beispiel" und Dietz-Rüdiger Mosers Monographie zur Tannhäuser-Legende. Am Schluss geht es um eine deutschsprachige Fridolinslegende: St. Fridolin wird auch aufgrund archivalischer Quellen als Regionalpatron am Hochrhein konturiert

    Die Veitskapelle in Schwäbisch Gmünd

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    Überlieferungen - Keine Fulradzelle - Gotische Karnerkapelle - Ersterwähnung 138

    Friedrich Wilhelm Carové (1789 - 1952) : ein Tag auf dem Stadtturm zu Andernach

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    Friedrich Wilhelm Carové wurde am 20. Juni 1789 als Sohn eines kurtrierischen Hofrates in Koblenz geboren. Er besuchte das Koblenzer Gymnasium, an dem damals Joseph Görres lehrte, und absolvierte in Koblenz ein Studium an der von den Franzosen eingerichteten Rechtsfakultät. 1809 wurde er zum Lizentiaten des Rechts promoviert und als Advokat am Trierer Appellationsgerichtshof zugelassen. Um privaten Studien nachgehen zu können, nahm er 1811-1816 verschiedene Verwaltungstellen in Zütphen, Leer, Aachen, Gernsheim und Andernach an. In Andernach war er von Februar bis August 1816 Einnehmer der Rheinschiffahrtsgebühren. Begeistert von Kunst und Literatur des deutschen Altertums gab er gemeinsam mit dem Kölner Eberhard von Groote ein "Taschenbuch für Freunde altdeutscher Zeit und Kunst auf das Jahr 1816" heraus, eine "Gemeinschaftsleistung der rheinischen Romantik" (Faber, S. 11). Sein darin enthaltener großer Aufsatz zur mittelalterlichen deutschen Kunst wurde von Görres im "Rheinischen Merkur" sehr gelobt

    E-Mediävistik im Spannungsfeld von Wirtschaftsinteressen und Informationsfreiheit

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    Wir alle wissen: Mittelalterliche Autoren haben schamlos abgeschrieben. Sie haben sich fremdes Geistesgut bedenkenlos zu Eigen gemacht und meistens auf korrekte Quellenangaben verzichtet. Heute bestimmt § 63 Absatz 1 deutsches Urheberrechtsgesetz: "Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § 45 Abs. 1 [und weiterer Paragraphen] vervielfältigt wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben". Man sollte es kaum glauben: Die Werke Wolframs von Eschenbach und anderer höfischer Klassiker enthalten in ihren frühesten Handschriften keinerlei Fußnoten! "Mittelalterliche Intertextualität", schreibt Elisabeth Lienert, "auch die höfischer Romane, ist kaum exaktes Zitieren, sondern lockere Bezugnahme auf Texte, Texttraditionen, Gattungen, literarisches Hintergrundwissen". Merkwürdigerweise hat es trotzdem im Mittelalter keine Urheberrechtsprozesse gegeben

    Die Heilig-Kreuz-Kirche in Schwäbisch Gmünd im Mittelalter. Kirchen-und baugeschichtliche Beiträge

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    Lorch und Gmünd - Das Heiligkreuzpatrozinium und Konrad III. - Die Kaplaneien - ein Parler-Neufund - Architektonisches Argument des Domkapitels? - Farbige Glasfenster im Münsterchor? - Rudolf Holls Bericht über den Turmeinsturz 1497 - Im Spiegel der Chroniken - Schluß - Anhang: Aus der Münchener Handschrif

    Mõned teesid hüvastijätuks mõistega ajalooline muistend

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    This treatise is dedicated to the term of historical legend as part of the scientific classification. In the future, this term should only be used in the context of research history in connection with narratives that have been called thus since the beginning of the 19th century. As a replacement, the term historical heritage is offered. Narrative research needs to conclude the research into historical heritage initiated by historians. It is just as important that historians would recognise the achievements of narrative researchers. It is either trivial or dangerous to speak of the historical core of heritage: dangerous in case this is intended to prove the validity or source value of oral heritage or to support a speculation based on lacking source material. The term folk vision of history is unsuitable as the terms nation and history are not sufficiently unambiguous. The term historical thinking is a fickle group-specific summary of different kinds of (in Ludwig Wittgenstein's terms, kindred) language usage. Historical heritage needs to be viewed as an inseparable part of its contemporary culture, i.e. first of all together with its group-specific historical development, but also the non-verbal, material media. Not all heritage that included widespread narrative motifs has been among widespread heritage. Not all heritage in the form of folk legend was generally, i.e. also among the lower and middle class, known. Legends from the 19th and 20th centuries must be taken seriously, but first of all as literary phenomenon. Their (except in the case of obvious fakes) philological classification is primary to finding in them the narratives that were transmitted orally or archaic heritage. Heritage becomes relevant for research by the crossing points of discourses characteristic to a era as expressed in versions of a single heritage narration, not as the core essence of heritage maintained in all contexts. Translation based on the German article Thesen zur Verabschiedung des Begriffs der `historischen Sage' published in Fabula 29 (1988), pp 21-47. Translated by Reet Hiiemäe

    Heinrich Bebel (1472 - 1518) : wider ein barbarisches Latein

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    Kann gutes Latein in einem Bewerbungsgespräch von Vorteil sein? Folgt man der Argumentation eines im Herbst 1501 vor der Tübinger Universitätsöffentlichkeit aufgeführten Dialogs, so wird man diese Frage ohne weiteres bejahen müssen. Im vierten Akt tritt ein Hofbeamter des Königs - gemeint ist Maximilian I. - auf, der als Antwort eine kleine Geschichte erzählt. In Innsbruck wandte sich ein ansonsten durchaus gebildeter Mann an Kardinal Peraudi, Botschafter des Papstes im Reich, um sich um eine geistliche Stelle, eine Pfründe, zu bewerben. Er hatte kaum die Anrede in holprigem Latein gestottert, als ihm der Angesprochene auch schon bedeutete, er solle wegtreten. Der Bittsteller lief rot an und wurde fortan am Hof nicht mehr gesehen

    Höfische Künstler in der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd. Zu Angelika Ehmers Buch "Die Maucher"

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    Besprechung von Angelika Ehmer: Die Maucher. Eine Kunsthandwerkerfamilie des 17. Jahrhunderts aus Schwäbisch Gmünd. Hrsg. vom Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd. Einhorn-Verlag Eduard Dietenberger GmbH: Schwäbisch Gmünd 1992 mit weiterführenden Hinweisen
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